FAQ

Honorar?

Ich unterrichte mit einem solidarischem dreistufigen Honorarsystem, damit sich Jeder und Jede professionellen Instrumentalunterricht leisten kann.

Für eine detaillierte Preisübersicht freue ich mich über eine direkte Anfrage per Mail an info(at)martingrebenstein.de

Notenlernen?

Noten eignen sich dazu Musik aufzuschreiben und zu lesen. Notenschrift ist sehr praktisch zur Kommunikation von Musikern untereinander. Noten sind unschlagbar im sichtbar machen von musikalischen Zusammenhängen. Sie ist umfassender als beispielsweise Tabulatur da die Notation auch rhythmische Zusammenhänge deutlich machen kann.

Zum Musikmachen sind Noten aber nicht erforderlich. Musik ist in erster Linie für die Ohren und das Herz gemacht, und erst dann für den Verstand.

Im Atelier für Musik werden Noten gelernt wenn es notwendig ist, sie sind Mittel zum Zweck, nicht der Zweck an sich.

Üben?

Ohne regelmäßige Beschäftigung mit seinem Instrument macht man keine Fortschritte. Sinnvoll sind kleine, aber effektive Abschnitte die sich dafür aber regelmäßig über die Woche verteilen. Das ist immer effektiver als einmal in der Woche ganz lange zu üben.

Generell sollte man aber neben konzentriertem Üben nie vergessen auch zu spielen, also einfach das Instrument zu nehmen und zu tun was einem gerade in den Kopf bzw. die Finger kommt. Es heisst ja auch »Gitarrenspieler« und nicht »Gitarrenüber« …

Übepläne und Übetechniken werden hier im Atelier in der Regel immer ausgiebig besprochen.

Das Üben zur Musik hat sich bewährt: Ich empfehle Time Stretch Tools mit denen sich die Musik langsamer abspielen lässt und man Loops schneiden kann. Der aktuelle Windows Media Player und Garage Band haben diese Funktion. Unter »Literatur/Links/Apps« empfehle ich Anwendungen für Android und IOS Handys.

Und sobald sich die Möglichkeit ergibt: Immer mit anderen Menschen zusammen spielen! Mit Kumpels abrocken, mit den Kindern singen, mit anderen Interessierten einfach Spaß haben. Denn: Im Zusammenspiel lernt man am schnellsten.

Haltung der Gitarre?

Prinzipiell gibt es im Sitzen zwei Möglichkeiten die Gitarre zu halten: Auf dem linken Bein (i.d.R. mit Fußbänkchen zur Unterstützung des linken Beines) und auf dem rechten Bein. Beide Haltungen haben Vor- und Nachteile, sodass hier jeder Gitarrist selber entscheiden darf welche Haltung für ihn optimal ist. Wichtig ist am Ende die möglichst entspannte Haltung des Körpers und der linken Hand um ohne Schmerzen Akkordwechsel und schnelle Melodiepassagen greifen zu können.

In der klassischen Gitarrenausbildung wird die »klassische« Haltung mit Fußbänkchen propagiert, und leider oft auch dogmatisch als die einzig richtige Haltung angesehen. Das ist nicht richtig! Gerade in der Pop, Rock und Jazz Musik hat sich die Haltung der Gitarre auf dem rechten Bein bewährt und bietet keinerlei Nachteile beim Erlernen des Instrumentes.

Die dritte und in Bandkontexten beliebte und unausweichliche Haltung ist die im Stehen mit Gitarrengurt. Hier sollte man darauf achten das Instrument möglichst hoch zu hängen um das Handgelenk der Greifhand nicht übermäßig zu belasten.

Online Tutorials? Youtube? LernApps? ChatGPT?

Viele Menschen laden Anleitungen ins Netz wie ein Lied zu spielen sei. Das ist oft eine schnelle und einfache Hilfe um sich Lieblingslieder, Zupfmuster oder Akkordfolgen anzueignen. Auch findet man in den Suchmaschinen schnell mehrere tausend Liedblätter mit Akkorden und/oder Tabulatur zum Lesen.

Auch Chat GBT zeigt einem in Sekundenschnelle die Akkorde zu einem Lied was man gerne spielen möchte.

Wichtig dabei: Nicht alles was man findet ist auch richtig! Es gibt viel Schmu im Netz, und dessen sollte man sich bewusst sein. Immer das Original dazu hören und vergleichen! Nicht alles Glauben was einem erzählt wird, sondern dass mitnehmen was einem weiterhilft. Wenn etwas nicht hilft oder verwirrt: Selbstbewusst weiter eiter klicken oder in den Gitarrenunterricht kommen 😉

Es gibt viele Apps mit denen man oder frau Gitarre oder Piano lernen kann. Die meisten arbeiten mit Spracherkennung und geben direktes Feedback zu rhythmischen Fähigkeiten und / oder ob man den Ton / den Akkord richtig gespielt hat. Mit einer ordentlichen Portion Selbstdisziplin können solche Apps durchaus eine Hilfe sein, einen professioneller Instrumentalunterricht ersetzen sie doch nicht.